28. Februar 2017

Rezension: Engelslicht

Engelslicht
Lauren Kate
cbt Verlag 
Erschienen am: 22.07.2013
Seiten: 292 (e-book)

Inhalt:
Im vierten und finalen Band der Engelssaga kämpfen Luce und Daniel gegen die Zeit. Denn Luzifer hat einen perfiden Plan die Welt zu stürzen und es bleiben nur 9 Tage um dies zu verhindern. Also machen sie sich zusammen mit ihren Freunden auf die Suche nach 3 heiligen Reliquien, mit denen sie Luzifer aufhalten können. Während ihrer Kämpfe findet Luce immer mehr über ihre Vergangenheit raus und damit zu sich selbst und ihrer Rolle. Ist ihre Liebe stark genug um die Erde und ihre Freunde zu retten?

Zum Buch:
Es hat eine gefühlte Ewigkeit gedauert das Buch zu beenden. Zwar hab ich jeden Tag gelesen, aber irgendwie kam ich nicht voran. Woran es genau lag weiß ich nicht, genauso wie ich mir immer noch nicht sicher bin, was ich von dem Buch halten soll.

Fangen wir mit Luce an. Schon im dritten Band hat sie immer mehr über ihre alten Ichs erfahren, doch erst im vierten Teil versteht sie was alles zu bedeuten hat. Sie wird stark und mutig, entwickelt eine gewisse Unabhängigkeit zu den anderen und macht selbst Pläne. Allerdings fand ich es stellenweise nervig, dass alle anderen sie ständig für jede Erinnerung bewundern. Schließlich ist es das was ihr vorherbestimmt ist.
Sowohl die Charaktere, als auch der Leser erfahren im Laufe der Geschichte immer mehr Details und immer mehr Rätsel werden gelöst. Das hält sicherlich die Neugier des Lesers Aufrecht und die Spannung damit erhalten. Aber zwischendurch dachte ich einfach frustriert Mensch, jetzt klär alle doch mal auf! Du kennst schließlich die Wahrheit. Am Ende versteht man weshalb Luce alles selbst herausfinden musste, obwohl doch noch die ein oder andere Lücke in der Geschichte bleibt.
Und dann dieses Ende. Natürlich wünscht sich jeder Leser ein Happy End für Luce und Daniel, dass ihr Fluch aufgelöst wird und sie Luzifer schlagen können. Und genau das passiert in gewisser Hinsicht. Während die meisten dieses Ende geliebt haben, hätte ich mir ein anderes gewünscht. Zwar sind alle zum Schluss glücklich, aber ich hab das Gefühl Luces ganze Reise war in Hinsicht auf sie selbst umsonst. Ebenso möchte ich glauben, dass der Thron im Endeffekt eine andere Entscheidung treffen würde.

Fazit:
Der letzte Band hat mir definitiv besser gefallen, als die beiden zuvorigen und bildet einen soliden Abschluss. Hier und da weißt er ein paar Makel auf und auch das Ende konnte mich nicht hundertprozentig überzeugen, dennoch lohnt es sich ihn zu lesen.

Alles in allem 
 

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