21. Januar 2018

Rezension: Dämonentochter - Verwunschene Liebe

Dämonentochter - Verwunschene Liebe
Jennifer L. Armentrout
cbt
Erschienen am 09.03.2015
Seiten 340
Originaltitel: Apollyon 

Inhalt: 
Alex ist erwacht und nun ebenfalls ein Apollyon. Doch sie hat keine Gewalt mehr über sich selbst, denn der Seth kontrolliert sie über den Bund und setzt ihr seinen Willen auf. Aiden sucht einen Weg um Alex wieder zu sich selbst zu führen und Seth zu besiegen. Letztendlich müssen sie sich in die Unterwelt begeben um dort Hilfe zu bekommen.


Zum Buch: 
Der vierte Teil der Dämonentochter-Reihe fand ich etws schwächer als seine Vorgänger. Der Band schließt nicht direkt an den letzten an, sondern lässt zwei, drei Wochen offen, von denen man im Laufe des Buches ein paar Details erfährt. Das erste Drittel ist auch etwas schleppend. Das Buch kommt nicht so richtig in Gang. Erst muss das Problem mit Alex Bessenheit gelöst wird und dann wird jede Menge darüber diskutiert wie das weitere Vorgehen aussehen soll. Das Ende dagegen nimmt volle Fahrt auf und geht aufs Ganze.

Die Götter erscheinen mir immer menschlicher. Eigentlich erscheinen sie mir immer mehr wie kleine Kinder. Sie führen irgendwelche Spielchen miteinander und wenn sie sich langweilen, spielen sie sich Streiche. 

Teilweise hab ich das Gefühl, dass Alex nicht weiß wozu sie in der Lage ist. Sie ist eine klasse Kämpferin und tritt jedem, der sie falsch anguckt in den Hintern. Aber Aiden muss ihr oft aus der Patsche helfen, wodurch er wesentlich stärker erscheint. Nur wenn Alex ist vollen Apollyon-Kräte entfaltet, ist sie ihm und jedem anderen überlegen. Trotzdem hat sie auch diesmal nichts an ihren bissigen Kommentaren und Sarkasmus verloren.

Es wird immer deutlicher, dass Aiden Alex abgöttisch liebt. Er gibt sie nie auf, ist stets an ihrer Seite, vertraut ihr und unterstützt sie in jeglicher Hinsicht. Er ist süß und verständnisvoll und trotz allem versucht er Ruhe zu bewahren und ein Anführer zu sein.

Seth ist in diesem band einfach schrecklich. Er ist nur auf Macht aus, möchte alle für sich gewinnen und nimmt keine Rücksicht auf Konsequenzen. Ihm ist es egal, wenn Unschuldige sterben, solange er sein Ziel nur erreicht.

Fazit:
Nach einem schwachen Anfang, lässt das starke Ende einen leicht in der Luft hängen und nach dem finalen Band verlangen. Würde dem Buch, wegen des Anfangs dreieinhalb Punkte geben.
❤❤❤❤♡    

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