18. Februar 2024

Rezension: Belladonna - Die Berührung des Todes

 Belladonna - Die Berührung des Todes
Adalyn Grace
arsEdition
Seiten: 400
Erschienen am 05.01.2024

Inhalt:
Signa ist vom Tod berührt. Seit ihre Eltern gestorben sind, glauben ihre Verwandten, dass sie verflucht ist. Bis Signa eines Tages von ihrem Cousin in das wunderschöne Herrenhaus Thorn Grove eingeladen wird. Die rauschenden Bälle und eleganten Gäste faszinieren Signa, doch der Glanz verbirgt ein düsteres Geheimnis. Die Tochter des Hauses, Blythe, wurde vergiftet und der Täter steht der Familie näher als vermutet. Als der Tod dann höchstpersönlich erscheint, um Signa bei dem Rätsel zu helfen, weckt er in ihr verbotene Gefühle, die sie in einen dunklen Abgrund reißen könnten...

Zum Buch:
Belladonna ist eins der Bücher, das durch den Hype immer wieder in Erscheinung trat. Allerdings hat mich auch der Klappentext sehr gereizt und war letztendlich auschlaggebend dafür, dass ich das Buch lesen wollte.
Mir hat einfach die Idee mega gut gefallen, dass die Protagonistin nicht sterben kann und möglicherweise auf irgendeine Art verflucht ist. Tatsächlich habe ich erwartet, dass es eher in eine andere Richtung geht und nicht in Richtung übernatürlicher Krimi. Was aber an sich nicht schlecht ist.

Leider konnte mich das Buch aber nicht überzeugen.
Obwohl das Ganze eher eine düstere Atmosphäre hat, der Tod, ein möglicher Mordversuch, kam bei mir einfach keine Spannung auf.
Dafür war mir die Geschichte zu sprunghaft und auch zu oberflächlich.

Auch die Protagonistin blieb eher flach und ich konnte mich nicht gut mit ihr identifizieren. Im einen Moment wirkte sie sehr erwachsen, wollte alleine leben und im anderen kam sie mir vor wie fünfzehn. Weder ihre Gefühle, noch ihre Motive waren für mich richtig greifbar.

Fazit:
Dieses Buch konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen und ich verspüre auch keinerlei Bedürfnis zu wissen, wie es jetzt weiter geht. Denke die Trilogie ist bei mir nach dem ersten Band zu Ende

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