3. Juni 2020

Rezension: Redwood Dreams - Es beginnt mit einem Knistern

Redwood Dreams - Es beginnt mit einem Knistern
Kelly Moram
Kyss
Erschienen am 24.03.2020
Seiten: 316

Inhalt:
Sie haben sich seit Jahren nicht gesehen, doch als Parker und Maddie aufeinander treffen, kann der Sheriff nicht glauben, wie sehr sich das Mädchen von früher verändert hat. Und Maddie kann es nicht fassen, dass Parker ihr nun andauernd über den Weg läuft. Denn eigentlich will sie doch nicht mehr als unsichtbar zu bleiben und in Ruhe ihre Arbeit zu erledigen. Da stört ein charmanter und gut aussehender Mann wie Parker lediglich.

Zu Buch:
Ein letztes Mal nach Redwood und die Atmosphäre der Kleinstadt genießen. Auf den letzten Band der Reihe hatte ich mich unheimlich gefreut. Nicht nur, weil die Bücher einfach einen Wohlfühlcharakter haben, sondern auch weil diesmal ein heißer Sheriff der Protagonist ist.
Allerdings fehlte hier der Flair etwas und man lernte eine andere Seite von Redwood kennen.
Zunächst ist mir schon nach wenigen Seiten aufgefallen, dass das Buch unglaublich humorvoll ist und ich einige Male Schmunzeln musste. Aber dennoch herrscht auch eine ernstere, bedrückendere Stimmung.

<<Man sollte nicht in der Vergangenheit leben, Parker. Sonst läufst
du in der Gegenwart voll in einen Laternenpfahl, weil du nur rückwärts
schaust und keinen Blick für die Zukunft hast. Glaub mir.>>

Maddie als Protagonistin mochte ich auf Anhieb. Sie ist keck, stark und rücksichtsvoll. Aber ihre Lebensumstände haben mich Schlucken lassen. Sie versteckt sich um kein Aufsehen zu erregen und Ärger zu entgehen, dabei gibt sie niemals auf und nimmt das Leben wie es kommt.

Parker ist so ein typischer Good Guy. Nicht nur durch seinen Beruf, er versucht auch so das richtige zu tun und ist stets gut gelaunt. Er lässt sich nicht so leicht abwimmeln und kämpft für seine Überzeugungen.

                    <<Das war kein Knistern, Maddie. Das war ein verdammtes Inferno.>>

Das Ende war mir dann doch ein bisschen zu viel. Ich fand es etwas überzogen und doch ziemlich unrealistisch. Auch hatte ich das Gefühl, dass die Auftritte altbekannter Charaktere eher gezwungen wirkten.

Fazit:
Insgesamt war es ein schöner Abschluss der Reihe, auch wenn er doch nicht ganz typisch Redwood war. Ein, zwei Sachen hätte ich mir anders gewünscht, aber ich bin dennoch zufrieden.
❤❤❤❤♡

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