6. September 2018

Review: The Originals

 Always and forever

Hallo ihr Lieben,
heute kommt nochmal ein Serienpost. Wie immer seid ihr herzlichst eingeladen eure Meinung mit mir zu teilen. Entweder als Kommentar oder auch gerne über Instagram :)
Und zwar geht es um The Originals 💕

Ich möchte in erster Linie Bezug auf die finale Staffel und das Ende nehmen, daher sind SPOILER vorprogrammiert. Wer also noch nicht fertig ist, sollte den Beitrag vorerst an Seite legen.

Vorneweg: Ich LIEBE diese Serie und bin zutiefst traurig, dass es nun vorbei ist.
Von Anfang an war ich bei The Vampire Diaries dabei gewesen und mit dem Auftauchen der Urvampire, auch ein Fan von ihnen. Als es dann hieß, dass die Familie Mikaelson ein Spin-Off bekommt, war ich sofort Feuer und Flamme.
Und auch wenn ich Vampire Diaries mochte, war The Originals einfach großartig. Dunkler, blutiger, geheimnisvoller und spannender. Ich habe in der fünf Staffeln mit den Charakteren mitgefiebert, gelitten, geliebt und gehasst.
Und diese Serie hat mir so oft das Herz gebrochen!
Wie sehr wollte ich Elijah und Hayley als glückliches Paar sehen? Oder Klaus und Cami? Und wie viele geliebte Charaktere sind gestorben?


Ich liebe Klaus! Er ist so ein komplexer, interessanter Charakter. Auf der einen Seite ist er böse, gewalttätig, grausam und scheucht nicht vorm Morden. Aber er ist so viel mehr. Er liebt seine Familie vom ganzen Herzen und geht für sie über Leichen. Er hat so viel schlimmes gesehen und erlebt, das ihn geprägt hat und zu dem gemacht hat was er ist und dennoch schafft er es zu lieben. Es ist einfach herzzerreißend und süß wie er mit Hope umgeht und was er bereit ist für sie zu opfern. Auch wenn er eigentlich der Böse ist, kommt man doch nicht umher ihn ins Herz zu schließen. Ihn genauso wie Rebekah oder Elijah. Und ob es nun Freya oder Kol, Davina, Marcel oder sonst wer ist, irgendwann mag man sie einfach alle.

“We’re bound forever to those with whom we share blood. And while we may 
not choose our family, that bond is our greatest strength.” - Elijah

Die fünf Staffeln bieten ein Auf und Ab. Gerade hat man ein Problem gelöst, eine Gefahr beseitigt, taucht wieder eine neue auf und diese scheint noch schlimmer zu sein. Man muss sich im Verlauf von einigen Charakteren verabschieden und es fließt sicherlich das ein oder andere Tränchen, aber es scheint immer gut zu werden. Hope überlebt, die Verbindung der Blutlinien wird durchbrochen, in Staffel vier vereint Hayley die Familie wieder, und dann werden sie doch wieder getrennt. Elijah löscht seine Erinnerungen und sie brechen den Kontakt zu einander ab. Was nebenbei ein ganz gemeines Ende war.
Deshalb konnte ich es auch gar nicht abwarten bis Staffel fünfdraußen war und ab sie mir auf Englisch angesehen.


Was habe ich geweint! Ich glaube, bei jeder Folge liefen die Tränen und das Finale hat mir den Rest gegeben. Ich fand es so so so schlimm, als Hayley gestorben ist! Sie hat sich für ihre Tochter geopfert und dann dieser Blick kurz vorher, als sie realisiert hat, dass Elijah ihr nicht zu Hilfe kommen würde. Hopes Schmerz und auch der der anderen, hat mir das Herz gebrochen. Als Elijah sich dann endlich wieder erinnert hat, hat das auch nicht wirklich zur Beruhigung des Gemüts beigetragen.
Es gab so viele bewegende Momente. Josh's Tod war auch so tragisch, aber dass er Aiden wiedergesehen hatte, war zeitgleich auch so schön. Ebenso war es toll, dass einige Szenen wieder in Mystic Falls gespielt haben. Die altbekannten Kulissen haben Erinnerungen geweckt und das Wiedertreffen altbekannter Gesichter war bittersüß. Allem voran Caroline. Oh, wie sehr habe ich Klaroline geshipped. Wenn Klaus schon nicht mit Cami glücklich werden und Caroline mit Stefan, dann ja wohl die beiden miteinander. Kaum jemand geht Klaus so unter die Haut. Auch vertraut er fast keinem Fremden so sehr wie eher. Und als dann endlich der langersehnte Kuss kam, bin ich vor Freude auf und ab gehüpft. Bevor der Abschied dann wie ein Stich mitten ins Herz war.


Eine andere Beziehung, die ich mir so gewünscht habe, war die von Marcel und Rebekah. Jahrhunderte haben sie es versucht und es hat nie funktioniert. Dann kommt endlich der Antrag und sie geht. Was ist denn da los?!! Zum Glück kommen die beiden zum Ende zusammen und Rebekah bekommt die Chance ihr Leben so zu führen, wie sie es möchte. Sie hat so viel geopfert, ein Leben geführt, das sie verabscheut hat. Sie hat es verdient glücklich zu sein!

Ich schätze die Vater-Tochter-Beziehung von Klaus und Hope so sehr. Es war schon süß, als sie noch jünger war und die beiden zusammen gezeichnet haben, aber jetzt geht das so viel tiefer. Sie verbindet Schmerz und Liebe. Sie haben sich voneinander entfernt und finden wieder zueinander. Das ist einfach schön mit anzusehen. Klaus hat Hope immer beschützt, sie war das Wichtigste in seinem Leben und das beweist er letztendlich indem er für sie stirbt.
Und da sind wir auch schon beim Finale. Es war einfach unglaublich traurig. Nicht nur die Tatsache an sich, dass er stirbt, sondern auch das ganze Umherum. Der Abschied von seinen Geschwistern, die Rückblenden und dann die Tatsache, dass Elijah mit ihm in den Tod geht. Ein Leben lang waren sie einander treu ergeben und nun gehen sie auch diesen letzten Schritt zusammen. Wie sehr hätte ich mir gewünscht, Klaus hätte mehr von Hope gehabt. Oder dass Elijah den versprochenen Tanz mit Hayley hätte tanzen können. Dass Hope nicht beide Elternteile so kurz nacheinander verliert. Aber es sollte nicht sein. Natürlich habe ich mir für keinen den Tod gewünscht, aber perfekter hätte man ihn nicht gestaltet können. Und währen dich das gerade schreibe und es Revue passieren lassen, hab ich schon wieder Tränen in den Augen.

"What if there's nothing after this? No peace, just Darkness."
"We face it together. As always."
"I don't deserve the love you've given me, brother. But I am so grateful."
"It's been a glorious ride, Niklaus. And my greatest honor."

The Originals ist für mich eine der besten Serien und es tut weh Abschied zu nehmen. Zwar freue ich mich schon auf Legacies, aber ich weiß genau, dass es ohne Klaus und Elijah kein Ersatz sein kann. Ich habe den Familienzusammenhalt der Mikaelsons immer bewundert und kann es immer noch nicht fassen, dass es nun vorbei sein soll. Denn mal ehrlich? So sehr sie Klaus auch verabscheut haben, er war das treibende Glied der Familie, Elijah sein Rückhalt. Ohne die beiden, wird es nicht mehr das Selbe sein.
Ich bin froh, dass ich die Abenteuer mit ihnen erleben durfte und ich freue mich schon darauf, die Serie irgendwann mal zu rewachten. Und so sage ich Danke für diese wunderbare Serie und nehme fürs erste Abschied.

“Though I may be leaving you tonight, this is not the end of the Mikaelsons.”
Always and forever
 


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