17. September 2019

Rezension: Im leuchtenden Sturm

Im leuchtenden Sturm
Jennifer L Armentrout
HarperCollins
Erschienen am 11.09.2017
Seiten: 429
Originaltitel: The Power

Inhalt:
Jetzt wo Josies Kräfte erwacht sind, muss sie lernen diese zu kontrollieren. Dabei ist keine Zeit zu verlieren, denn die anderen Halbgötter müssen gefunden werden, damit die Titanen besiegt werden können. Doch plötzlich ist Seth distanziert und zieht sich vom Training zurück. Als wären Josies Sorgen nicht groß genug, sucht sie jetzt auch noch nach einer Erklärung für Seth Verhalten.


Zum Buch:
Die Handlung des Buches setzt kurz nach den Geschehnissen von Band eins ein. Man kommt ziemlich gut wieder in die Handlung rein und taucht schnell in die Gefühlswelt der Protagonisten ab.
Das Buch ist wieder sehr humorvoll, aber diesmal gibt es ein hin und her der Gefühle. Von Überglücklich bis zutiefst verletzt ist alles dabei und vor allem Josie erlebt die vollständige Palette.

"Den Äther anzuzapfen, also das war... es war, als käme man abends nach
Hause und könnte endlich den BH ausziehen." 

Ich hatte stellenweise wirklich Mitleid mit Josie, weil sie mehr oder weniger alleine da stand. Dennoch hat sie sich bemüht und weitergekämpft. Vor allem um Seth. Sie gibt ihn nicht auf, vertraut ihm und scheint zeitweise, die Einzige zu sein, die an ihn glaubt.

"Ich hatte den dumpfen Verdacht, dass er so geboren worden war, ein 
Baby mit Waschbrettbauch und stahlharten Brustmuskeln das 
Bizeps-Übungen mit Milchfläschen gemacht hatte.." 

Dieser tut wiederum alles, damit Josie in Sicherheit ist. Man erfährt mehr über Seth Kindheit und lernt ihn wieder ein Stück besser kennen. Auf Grund seiner Vergangenheit und seiner Taten glaubt er, dass er nichts Gutes im Leben verdient hat, und dazu gehört auch Josie. Zwischendurch würde ich ihn einfach gerne in die Arme schließen.

"Ich habe das nicht verdient; von niemanden, aber besonders nicht von
dir. [...] Das ist ein kostbares Geschenk, dessen ich... dessen ich nicht würdig bin."

Neben der Suche nach den Halbgöttern, steht der Konflikt zwischen Halb- und Reinblütern mit im Vordergrund, welcher sich immer weiter zuspitzt. Die Situation, die doch herrscht, ist teilweise wirklich extrem und nur mit einem Kopfschütteln zu verfolgen.
Bewundernd finde ich welch hohe Stellung Essen bei den Charakteren hat und ich kann es vollkommen nachvollziehen.

Neben den bekannten Charakteren, taucht auch ein neuer auf. Und zwar der Halbgott Hercules. Und ehrlich? Ich hab selten so einen Affen gesehen. Er ist schlichtweg ein nerviger Dummkopf. 

Fazit: 
Auch der zweite Band der Reihe konnte mich wieder begeistern. Ich bin sehr gespannt darauf, wie das Abenteuer von Josie und Seth weiter verlaufen wird. Gerade nach diesem dramatischen Ende.
❤❤❤❤♡ 

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