Rezension: Kiss the right bride -

 Kiss the right Bride

Daniela Hartig

PureBelle

356 Seiten

Erschienen am: 03.12.2024

Inhalt:

In Junes Leben könnte es nicht besser laufen – eigentlich. Gemeinsam mit ihren Freundinnen führt sie die Hochzeitsagentur Wedding Dreams, kreiert traumhafte Torten und verzaubert damit ihre Kunden.
Als die Agentur die Winterhochzeit für die Tochter des zukünftigen Bürgermeisters ausrichten soll, scheint Junes Karriere steil bergauf zu gehen.
Doch sie hat die Rechnung ohne das Schicksal und ihre Vergangenheit gemacht. Denn die bernsteinfarbenen Augen des zukünftigen Bräutigams, in die June plötzlich blickt, sind ihr mehr als vertraut … und haben ihr Herz schon einmal gebrochen.

Zum Buch:

Das Buch war für mich ziemlich durchwachsen. Es hat nett begonnen und war definitiv leicht zu lesen. Aber ab der Hälfte, spätestens im letzten Drittel hat es meiner Meinung nach sehr nachgelassen.

Der jahrelang Streit zwischen den Protagonisten war für mich viel zu schnell beiseite gelegt, ohne dass man sich wirklich darüber unterhalten hat. Und auch die Tatsache, dass der Mann, in den June sich verliebt, verlobt ist, hat man sehr schnell gelöst. Bzw June hat einfach beschlossen, dass es ihr egal ist und sie von nun an auf nem Egotrip ist. Das war dann auch der Moment, in dem meine Sympathie Fürsten sehr gesunken ist. Oder viel mehr beide, weil Ryder die Nummer ja mitmacht.

Es gibt keine Überraschungen, die Dialoge sind eher flach, die Hochzeitsagentur und Freundschaften werden kaum behandelt und auch so war die Geschichte nicht mehr als was für Zwischendurch.

Fazit:

Stark angefangen, stark nachgelassen. Leider wurde das Buch zunehmend schlechter, sodass ich es im letzten Drittel einfach nur noch hinter mich bringen wollte. Werde die Reihe nicht weiter verfolgen.