25. November 2017

Rezension: Dämonentochter - Verbotener Kuss

Dämonentochter - Verbotener Kuss
Jennifer L. Armentrout
cbt
Seiten: 430
Erschienen am 10.03.2014
Originaltitel: Half Blood

 Inhalt: 
Alex und ihre Mom waren drei Jahre untergetaucht. Doch als Alex Mutter getötet wird, muss sie zurück in ihr altes Leben, zwischen Halbgöttern, Daimonen und Göttern, zwischen Politik, Machtspielchen und Kampf. Doch sie hat in den letzten Jahren viel verpasst und es ist nicht sicher, ob sie ihr Training aufholen kann. Welches Leben steht ihr nun bevor? Und welche Rolle soll ihr attraktive Trainer Aiden darin spielen?



Zum Buch:
Zunächst finde ich das Cover wirklich schön. Es ist schlicht, aber irgendwie hat es was besonderes, magisches an sich. Im ersten Moment denkt man, dass es gar nichts mit der Geschichte selbst zu tun hat, aber im Verlauf lässt sich ein Bezug zu der Blume finden.

Das Buch hatte einige Parallelen zu Vampire Academy, was mir aber nichts ausgemacht hat. Ich fand die Reihe genial und es war schön viele Elemente wiederzufinden, die dann aber doch anders umgesetzt werden und ihre eigene Geschichte entwickeln.

Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt und in ihren Bann gezogen. Ich bin ein Fan von mythologsichem Zeug, Göttern und so und mir hat es gefallen, dass diese nicht immer gelobt und angehimmelt wurden. Alex zweifelt des öfteren an den Göttern und bekommt jedes Mal Rüge, wenn sie sich gegen sie ausspricht. Wie kann sie es schließlich wagen die heiligen, mächtigen Geschöpfe in Frage zu stellen? Auch die Kontroverse über die Stellung zwischen Halbblütern und Reinblütern verspricht noch für viel Furore zu sorgen.

Aber nicht nur in dieser Hinsicht muss ein ernstes Wörtchen mit ihr gesprochen werden. Alex ist ziemlich starrsinnig und setzt gerne ihren Willen durch - Regeln hin oder her. Ihre Handlungen bringen sie ziemlich oft in die Klemme und finden nicht immer Anklang. Sie kann ihre Kräfte und Fähigkeiten ziemlich gut einschätzen, weiß, dass sie gut ist, ohne dabei überheblich zu wirken. Alex ist mutig, taff, aufopferungsbereit und hat immer eine schlagfertige Antwort parat.

Aiden ist das ziemliche Gegenteil von Alex. Als Wächter ist er zwar auch hervorragend trainiert, aber er handelt stets vernünftig und überdacht. Er ist ruhig, sanftmütig und loyal.

Seth ist ein Charakter, der erst im Laufe der Geschichte auftaucht, aber eine wichtige Rolle einnimmt. Ich kann noch gar nicht genau sagen, was ich von ihm halte. Er wirkt leicht überheblich, hat immer den Durchblick,wird von allen angehimmelt und scheut nicht davor seinen Charme einzusetzen. Zum Ende hin zeigt er eine andere, liebevollere Seite von sich, die mir sagt, dass er sich noch zu einem großartigen Charakter entwickeln könnte.

Fazit: 
Ein toller Auftakt der Reihe, die noch viel Spannung entspricht. Armentrout schafft es mal wieder mit ihrem leichten Schreibstil an die Geschichte zu fesseln und lässt einen nur so über die Seiten fliegen. Die sympathischen, authentischen Protagonisten sorgen für den Rest. Man wird nicht enttäuscht. 
❤❤❤❤♡

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