29. Dezember 2017

Rezension: Dämonentochter - Verführerische Nähe

Dämonentochter - Verführerische Nähe
Jennifer L. Armentrout
cbt
Seiten: 340
Erschienen am 08.09.2014
Originaltitel: Deity

Inhalt: 
Nach den Ereignissen in New York, versucht Alex die Geschehnisse zu vertuschen. Außerdem rückt der Tag ihres achtzehnten Geburtstages immer näher und damit ihr Erwachen als Appolyion. Und als wäre das alles nicht genug, gibt es noch eine Gruppe von Leuten, die Alex tot sehen wollten.


Zum Buch: 
Am Anfang des Buches ist noch nicht so viel geschehen. Es gibt einiges Geplänkel, Alex sorgt wie immer für ein paar böse Worte und die Ereignisse von New York hallen immer noch nach. Das hält aber nur ein paar Kapitel an und dann überschlagen sich die Ereignisse. Es ist spannend, actionreich und fesselnd. Man erfährt mehr über Alex Herkunft, über die Bedeutung der Apollyon und deren Geschichte. Es gibt einige dramatische Szenen, aber es geht auch heiß her.

Alex erlebt eine Menge und muss viel durchmachen. Ich hab das Gefühl sie hat keine fünf Sekunden um Luft zu holen, bevor eine neue Katastrophe sich anbahnt. Das lässt sich aber auch spüren. Alex ist zwar immer noch stark, schafft es aber nicht mehr ihre Maske ständig aufrecht zu halten und zeigt ihren Kummer und ihre Schwäche gegenüber ein paar ausgewählten Personen. 

Seth ist mir im zweiten Band echt ans Herz gewachsen, aber das ändert sich hier postwendend. Er ist egoistisch, brutal und leicht masochistisch. Ich bin mir nur nicht sicher, ob diese dunkle Seite von ihm selbst ausgeht oder er beeinflusst wird. 

Dahingegen gewinnt Aiden wieder an Zuspruch. Er ist stets fürsorglich und verständnisvoll Alex gegenüber und öffnet sich ihr auch endlich. Er erzählt Alex von seiner Vergangenheit, offenbart seine Verletzlichkeit und schafft Vertrauen. Er ist unglaublich süß und würde alles für sie tun.

Besonders gefallen hat mir, dass die Götter an Bedeutung gewinnen und eine neue Rolle einnehmen, die weiter in den Mittelpunkt rückt. Man erhält einen kurzen Einblick in ihre Welt und kann sich ein grobes Bild von ihnen machen.

Fazit: 
Der dritte Band steht den ersten beiden in keiner Weise nach und endet mit einem fiesen Cliffhänger, der es gar nicht zulässt was anderes zu machen, als sich den nächsten band zu schaffen.      

❤❤❤❤♡

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