10. August 2017

Review: Pretty Little Liars

Vor ein paar Wochen lief ja nun das Serienfinale zu Pretty Little Liars und endlich komme ich auch mal dazu, etwas darüber zu schreiben.
Zunächst möchte ich sagen, dass ich die Serie liebe. Ich hab sie echt gesuchtet und ständig mitgefiebert. Allein die Tatsache. dass man bis zur Auflösung Ende Staffel sechs nicht wusste, um wen es sich bei A handelt, spricht schon für sich. Man hat immer Vermutungen und sucht ständig nach Hinweisen, aber ich denke, dass man da gar nicht selbst drauf kommen kann.

Es gab wirklich gruselige Momente in der Serie und Stellen an denen man sich dachte Wie kann man nur so krank sein? aber gerade das war es auch, was die Sendung ausgemacht hat. Und neben dem ganzen A-Drama kamen natürlich noch die persönlichen dazu. Das Beziehungs-Auf und Ab hat kein Ende genommen und bei jedem Streit oder jeder Trennung hat man mit gelitten. Ich hab die Paare alle geshipped, bis auf Emily. Für Emily hab ich keinen geeignet Partner gesehen, dafür hat sie die auch zu oft gewechselt und mit dem Endergebnis bin ich auch nicht zufrieden. Aber nun gut, sei es wie es ist, die anderen waren toll. 
Doch für mich persönlich, so sehr ich die Serie liebe, hätte es vollkommen gereicht, wenn nach Staffel sechs Schluss gewesen wäre. Die Identität von A wurde aufgedeckt, alle sind zufrieden ihrer Wege gegangen. Happy End. Doch dann kam Staffel sieben.

Die ersten drei Folgen ungefähr fand ich wirklich langweilig und ich hab nur halbherzig zugeschaut, doch dann ging es wieder Berg auf und der Nervenkitzel nahm zu. Plötzlich war A.D. da und hat die Mädels terrorisiert, erpresst und ihnen das Leben schwer gemacht. Öhm, Deja vu? Ja, die ganze Stroyline kommt einem ziemlich bekannt vor, wenn man die ersten sechs Staffeln geguckt hat. Die Gruppe bekommt wieder geheime Nachrichten, in denen ihnen gedroht wird, und wieder verschweigen sie alles und gehen nicht zur Polizei. Man sollte meinen, dass sie dazu gelernt haben, dem ist aber nicht so. Und so wiederholt sich die ganze Geschichte. Doch was vorher in sechs Staffeln passiert ist, ist nun in eine komprimiert. Das sorgt dafür, dass es weiter spannend bleibt und man nur kopfschüttelnd und mit offenem Mund vorm Fernseher sitzt. Da das ganze fünf Jahre später spielt, ist auch in der Zwischenzeit eine Menge passiert. Paare haben sich getrennt, sind andere Wege gegangen, neue haben sich gefunden. Und jetzt gibt es wieder Annäherungsversuche und man feuert von Herzen seine Lieblinge an.
 

Wie schon zuvor, wird auch erst hier in der letzten Episode das Geheimnis um A.D. aufgelöst und wieder hätte man es zuvor nicht erraten können. Was aber auch mit daran lag, dass das so weit hergeholt und unrealistisch war. Das war geschehen ist, hat zwar in sich einen Sinn ergeben, war spannend und dramatisch, aber komplett aus der Luft gegriffen. Allerdings muss ich sagen, dass Troian Bellisario als Spencer das erstklassig gespielt hat. Spencer gehörte nie zu meinen Lieblingen, aber die Leistung war der Hammer. Und, obwohl die Sendung nun zu Ende ist, weiß ich immer noch nicht was ich von Mona denken soll. Sie ist ein kleines, verdrehtes, leicht krankes Genie.

Die letzte Staffel war gut. Bis auf ein paar Episoden. Es war alles dabei was man braucht. Spannung, Liebe, Humor, Lästereien und unheimliche Momente. Dennoch denke ich, dass es das Beste gewesen wäre, wenn man nach Staffel sechs Schluss gemacht hätte. Denn insgesamt war es schlechter als der Rest und einfach eine unnötige Wiederholung. 
-D  

Was haltet ihr von der Serie? Wie fandet ihr die letzte Staffel bzw. das Finale? Wer sind eure Lieblinge? Hasst ihr Allison ebenso wie ich?
Schreibt mir doch gerne eure Meinung, hier oder über Instagram :) 

 

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