20. August 2017

Rezension: Dark Love - Dich darf ich nicht begehren

Dark Love - Dich darf ich nicht begehren
Estelle Maskame
Heyne
Erschienen am 19.09.2016
Seiten: 432
Originaltitel: Did I mention I miss you?

Inhalt:
Ein Jahr ist es her, dass Tyler seiner Familie und Eden den Rücken zugekehrt hat um zu sich selbst zu finden. Nun steht er wieder bei Eden auf der Matte und hofft es könne alles sein wie vorher. Doch Eden möchte nichts von ihm wissen und Tyler muss sich ziemlich ins Zeug legen, damit sie ihm überhaupt zuhört.

Zum Buch:
Die ersten beiden Bände konnten mich nicht wirklich überzeugen. Zu viel hin und her und zu viel Drama, daher war ich nicht besonders heiß auf den finalen Band. Trotzdem war ich neugierig wie es mit den beiden endet und so hab ich es dann doch gelesen und muss es sagen, er ist wesentlich besser als seine Vorgänger.
Das ewige hin und her, das Gezicke, die Heimlichtuereien sind weg. Die Geschichte wiederholt sich auch nicht nochmal, sondern schlägt einen anderen Weg ein. Diesmal müssen sich Eden und Tyler nicht überlegen, wie sie zusammen glücklich werden können und dabei der Öffentlichkeit nicht zeigen müssen, was sie füreinander empfinden. Sie müssen sich klar werden, ob das was sie durchgemacht haben und was sie füreinander empfinden ausreicht. Ob ihre Gefühle immer noch die gleichen sind.
Die Protagonisten haben sich beide sehr verändert. Tyler war ja schon im zweiten Teil erwachsener, aber nun ist er geerdet. Er hat sein Leben in der Griff bekommen, ist locker und genießt sein Leben.
Auch Eden ist reifer geworden, wenn auch nicht ganz so sehr wie Tyler. Sie trotzt nicht mehr ganz so viel und ist nicht mehr so nervig wie im zweiten Teil.
Wir treffen auch wieder auf altbekannte Gesichter, die aber eher nur am Rande vorkommen. Und wo ich sowohl Tylers als auch Edens Mom echt nett und cool finde, hasse ich Edens Vater abgrundtief. So ein kindisches, unfaires und abwertendes Verhalten wie er an den Tag legt, erlebt man selten und jeder, dessen Vater wirklich so ist, hat mein tiefstes Mitleid. Er ist einfach unglaublich. Und das nicht im positiven Sinne.
Die Geschichte hatte eine klare, strukturierte Linie. Es war nicht großartig spannend oder hatte großartige Wendungen, aber es war schön zu lesen und süß geschrieben.
Fazit:
Mir hat der dritte Band am besten gefallen. Er wird sicherlich nicht zu meinen Lieblingsbüchern gehören, aber für zwischendurch ist es nett zu lesen und das Ende fand ich gut gelungen.
❤❤❤❤♡

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