5. Mai 2019

Rezension: Wicked - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit


Wicked - Eine Liebe zwischen Licht und Deunkelheit
Jennifer L. Armentrout
Heyne
Erschienen am 10.09.2018
Seiten: 477
Originaltitel: Wicked 

Inhalt:
Ivy will nichts von Männern wissen. Sie konzentriert sich auf ihr Studium und vor allem auf ihren Job. Sie ist Teil eines Ordens, der Fae aus New Orleans verjagd und die Menschen schützt. Doch irgendetwas scheint nicht zu stimmen. Denn Ivy wird von einem der Fae angegriffen und er scheint viel stärker zu sein, als normalerweise. Zusammen mit Ren, der erst kürzlich nach New Orleans kam, geht sie der Sache auf den Grund. Dabei ist es gar nicht so einfach sich auf die Aufgabe zu konzentrieren und nicht auf den attraktiven Kollegen.

Zum Buch:
Jennifer Armentrout gehört seit der Lux-Reihe zu einer meiner Lieblingsautorinnen. Da ich ihre Fantasybücher bevorzuge, habe ich mich bereits auf dieses gefreut. Dass die Geschichte in New Orleans spielt, ist noch ein Bonus. New Orleans steht ganz oben auf der Liste der Städte, die ich sehen will und es hat mir echt gefallen, dass ich zumindest auf dieses Weise die Stadt besuchen konnte.
Die Autorin bringt Anspielungen von Alltagsthemen, wie Game of Thrones, Walking Des oder Harry Potter mit ein, was das ganze näher bringt und die Fanherzen höher schlagen lässt.

Ivy als Protagonistin super sympathisch. Sie wirkt distanziert und unnahbar, hat aber eigentlich nur Angst verletzt zu werden. Vor allem ist sie ein richtiger badass Charakter.  Diese beiden Seiten von ihr sind sehr gegensätzlich.
Ren wirkt auf den ersten Blick ziemlich arrogant, aber Ivy gegenüber verhält er sich wirklich süß und beschützerisch. Er ist direkt, offen und weiß was er will. Außerdem flirtet er schamlos mit Ivy und ist doch sehr überzeugt, dass es auch wirkt.


Die grundsätzliche Geschichte finde ich gut. Es gibt ein paar bekannte Elemente, die an die mythologische Elfenwelt um Oberon erinnert, ist aber doch anders und neu. Leider waren einige Einzelheiten ziemlich offensichtlich und auch die erotischen Szenen hätte ich nicht unbedingt haben müssen. Mehr aus der Fantasywelt hätte ich bevorzugt, obwohl ich es auch nicht tragisch oder störend fand. Lediglich etwas unnötig.

Fazit:
Insgesamt fand ich die Geschichte gelungen, konnte mich aber nicht so überzeugen wie andere JLA Bücher. Dennoch bin ich gespannt wie es weiter geht, gerade nach diesem Ende.
❤❤❤❤♡

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